Der Klassiker. Egal ob aus der Dose, gekocht oder gedippt – mit diesem Köder haben viele schon als Jungangler ihre Karpfen gefangen. Du vielleicht auch schon?
Dieser Karpfenköder ist etwas flexibler was das Anködern angeht. Du kannst ihn als Dosenmais einfach auf den Haken ziehen und mit einer Laufbleimontage auf Grund ablegen oder an der Pose anbieten.
Natürlich kannst du gekochten Hartmais auch am Haar anbieten – Dosenmais hält etwas schlechter am Haar, funktioniert aber genauso. Such dir dabei die größten Körner aus der Dose, diese halten am ehesten am Haar und werden nicht so schnell von Kleinfischen abgezupft.
Nicht nur Karpfen stehen total auf Mais, auch alle anderen Weißfischarten lassen sich auch damit fangen. Wenn du vor hast, mit Mais auf Karpfen zu angeln, dann darf es ruhig eine größere Portion am Haken oder Haar sein. Damit selektiv nur auf Karpfen anzusitzen wird aber dennoch immer ein kleines Glücksspiel bleiben.
Für schnelle Sessions eignet sich Dosenmais trotzdem – so kannst du ziemlich schnell herausfinden, ob sich Fische am Platz aufhalten!
Im Gegensatz zu Boilies und Tigernüssen ist das Korn eher arm an Nährwerten und nur Dosenmais ist oft gesüßt.
Der große Vorteil von Mais als Karpfenköder ist der günstige Preis und die schnelle Verfügbarkeit. Ab in den Supermarkt, ein paar Dosen in den Einkaufwagen, schon ist der Köder für den Angeltag besorgt. Große Säcke Hartmais gibt’s beim Bauern oder beim Agrarbedarf. Günstiger Anfüttern geht eigentlich nicht.
Auch dein Grundfutter kann das goldene Korn schnell aufpeppen: Der Saft vom Dosenmais eignet sich super um dem Futter etwas mehr Aroma zu verleihen und der Mais selbst um das Futter etwas grobkörniger zu machen.